Jetzt online Wasserverband öffnet Kundenportal
Um sich selbst, aber vor allem Kunden Vorgänge zu erleichtern, hat der VKWA Salzwedel im Internet ein Kundenportal eingerichtet.
Salzwedel l Der VKWA Salzwedel hat ein neues Kundenportal eingerichtet. Gemeinsam mit dem Klötzer Wasserverband ist das Portal innerhalb weniger Wochen entstanden. Um die Funktionen nutzen zu können, bedarf es nur einer einmaligen Registrierung mit Angabe der Kunden- sowie der Zähler- oder Rechnungsnummer (steht auf den Ablesekarten). Für die Registrierung sind eine E-Mail-Adresse und ein Passwort erforderlich. Letzteres muss mindestens acht Zeichen lang sein und Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen sowie Sonderzeichen enthalten, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Nach der erfolgreichen Registrierung können nicht nur die aktuellen Zählerstände eingegeben werden, es gibt zahlreiche weitere Funktionen. So können Kunden alte Rechnungen betrachten oder sich einen Überblick über ihren Wasserverbrauch verschaffen. Die Nutzung des Kundenportals ist kostenfrei, der Datenschutz wird gewahrt. „Wir haben das Portal eingerichtet, weil die Kunden das heutzutage erwarten. Aber natürlich wird es auch in Zukunft möglich sein, die Zählerstände auf die althergebrachte Weise an den Wasserverband zu übermitteln“, erklärte VKWA-Geschäftsführer Jens Schütte.
Auch die Abschläge können über das Kundenportal selbstständig angepasst werden, allerdings nur bis zu einem Prozentsatz von 30 Prozent nach oben oder unten. „Die Erfahrung hat gezeigt, dass der Großteil der Kunden den Abschlag erhöht. Denn die Rückzahlung kommt dann im Januar, wenn viele Beiträge und Jahresrechnungen eintrudeln. Das Geld, das man zurück bekommt, ist natürlich schön“, berichtete Jens Schütte.
Die gemeinsame Bekämpfungsaktion von Hansestadt Salzwedel, Wasserverband, Wohnungsbaugesellschaft und -genossenschaft sei sehr erfolgreich verlaufen. „Das hat sehr gut funktioniert. Wir sind auf jeden Fall wieder dabei, sollte die Aktion im kommenden Jahr neu aufgelegt werden“, sagte Jens Schütte. Der VKWA-Geschäftsführer würde sich allerdings wünschen, dass andere Großvermieter der Hansestadt ebenfalls an der Bekämpfung der Nagetiere teilnehmen würden. „Es ist so ein bisschen wie mit dem Rasenmähen. An der Rattenbekämpfung müssen wir dranbleiben“, meinte Jens Schütte.
