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Beregnung Wasserstand am Arendsee so niedrig wie nie

Die Grundwasserstände im nördlichen Teil des Altmarkkreises Salzwedel sind so niedrig wie ewig nicht. Besonders sichtbar wird das am Arendsee. Sind Wasserentnahmen im Nachbarlandkreis Lüchow-Dannenberg schuld?

Von Antje Mewes Aktualisiert: 27.02.2023, 10:32
Sonnenuntergang am Arendsee.
Sonnenuntergang am Arendsee. Foto: Christian Ziems

Salzwedel - Im vergangenen Jahr war es nur allzu deutlich: Während im Altmarkkreis die Kulturen auf den Äckern verdorrten, liefen im Wendland die Regner auf den Feldern auf Hochtouren, um die Ernten zu sichern. Wie kann das sein?, fragten sich nicht nur die einheimischen Landwirte. Vor allem als bekannt wurde, dass der dafür genutzte Grundwasserkörper Jeetzel-Lockerstein von Hitzacker aus südlich bis etwa Lohne reicht, westlich bis Salzwedel und östlich bis zur Kreisgrenze nach Stendal – mittendrin der Arendsee. Hat das etwa mit starkem Rückgang des Wasserstandes des Arendsees zu tun?