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Ausstellung DDR-Enteignung: Ein Kunstprojekt kommt von Schönebeck nach Los Angeles

Ein Haus in Schönebeck, das zu DDR-Zeiten der Besitzerin durch den Staat entzogen wurde: Das ist Thema eines Kunstprojekts, das vom Marktplatz der Elbestadt bis in ein Wende-Museum in Los Angeles reicht. Was hat es mit „Gift“ auf sich?

Von Paul Schulz 07.11.2022, 16:30
Gregor Peschko ist Kurator des Kunstprojekts „Gift“. Hier befestigt er gerade ein Banner auf dem Marktplatz in Schönebeck. Über  aufgedruckten QR-Code können Dokumente und Fotos rund um die Geschichte eines Schönebecker Gebäudes eingesehen werden.
Gregor Peschko ist Kurator des Kunstprojekts „Gift“. Hier befestigt er gerade ein Banner auf dem Marktplatz in Schönebeck. Über aufgedruckten QR-Code können Dokumente und Fotos rund um die Geschichte eines Schönebecker Gebäudes eingesehen werden. Foto: Paul Schulz

Schönebeck - Bei Kunst denken sicherlich die meisten Menschen in erster Linie an Gemälde oder Skulpturen. Doch der Künstler Julian Irlinger macht aus dem Akt des Schenkens ein Kunstprojekt. Dieses trägt den Namen „Gift“ (Englisch für Geschenk) und bezieht sich auf ein Haus in Schönebeck und die DDR. Einen Teil des Projekts kann man seit Montag auf dem Schönebecker Marktplatz sehen. Doch was genau verbirgt sich hinter „Gift“, und was hat das alles mit Los Angeles in Kalifornien zu tun?