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Teilhabe Geld zur Förderung von Inklusion: Vorschlag scheitert im Schönebecker Stadtrat

Das Vorhaben, das Schönebecker Inklusionsnetzwerk mit 2.000 Euro zu unterstützen, scheiterte im Stadtrat. Woran das liegt und wie das Netzwerk künftig doch Gelder erhalten könnte.

Von Paul Schulz 10.12.2025, 12:00
Ein Beispiel für die Verringerung von Barrieren und für praktische Inklusion sind Blindenleitstreifen, wie Frank Brehmer hier demonstriert. Er ist Vorsitzender der Inklusionsnetzwerkes in Schönebeck.
Ein Beispiel für die Verringerung von Barrieren und für praktische Inklusion sind Blindenleitstreifen, wie Frank Brehmer hier demonstriert. Er ist Vorsitzender der Inklusionsnetzwerkes in Schönebeck. Foto: Lisa-Marie Tschoeltsch

Schönebeck. - Dass alle Menschen gleichermaßen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können – ganz unabhängig von Alter oder Behinderungen – ist der Leitgedanke von Inklusion. Ein Leitgedanke, gegen den man im Grunde nichts einwenden kann. Dennoch ist im Schönebecker Stadtrat ein Vorschlag der SPD/Linke/Grüne-Fraktion gescheitert, der vorsah, das hiesige Inklusionsnetzwerk mit 2.000 Euro aus der Stadtkasse zu unterstützten. Wie es dazu kam und wie das Netzwerk in Zukunft vielleicht doch gefördert werden könnte.