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Hausfriedensbruch Schönebecker nackt in Wohnung der Nachbarin erwischt - Das ist seine Erklärung

Ein 38-jähriger Schönebecker ist wegen Hausfriedensbruch angeklagt. Er soll in die Wohnung seiner Nachbarin eingedrungen sein. Ein Zeuge erwischte den Mann vor Ort - splitterfasernackt. Die absurde Geschichte, warum er keine Kleidung trug, kauft ihm der Richter nicht ab.

Von Paul Schulz Aktualisiert: 27.06.2023, 07:23
Hausfriedensbruch - so lautet die Anklage gegen einen 38-Jährigen Schönebecker. Er soll in die Wohnung seiner Nachbarin eingedrungen sein. Er habe dort kiffen wollen. Doch warum war er obendrein auch noch nackt?
Hausfriedensbruch - so lautet die Anklage gegen einen 38-Jährigen Schönebecker. Er soll in die Wohnung seiner Nachbarin eingedrungen sein. Er habe dort kiffen wollen. Doch warum war er obendrein auch noch nackt? Foto: Uli Deck/dpa

Schönebeck - Ein Ladendieb betritt trotz Hausverbots ein Geschäft. Oder jemand wird aufgefordert, eine Wohnung zu verlassen und leistet dieser Anweisung nicht Folge. Das sind ganz klassische Fälle von Hausfriedensbruch, hebt Schönebecks Strafrichter Eike Bruns im Prozess gegen den 38-jährigen Schönebecker Robert Schwane (Name geändert) hervor. Auch Schwane ist wegen Hausfriedensbruch angeklagt. Doch von einem klassischen Fall könne keine Rede sein.