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Stadtgeschehen Kommentar zum Thema Barrierefreiheit in Schönebeck: Nicht nachlassen

Das Thema Barrierefreiheit ist in den letzten Jahren stärker in den Fokus gerückt. Der Autor des Artikels „Wie Menschen mit Behinderung in der Stadt zurecht kommen“ hat zur weiteren Umsetzung eine klare Meinung.S

Von Stefan Demps Aktualisiert: 05.09.2022, 17:37
Mutter Christiane Richter und ihre im Rollstuhl sitzende Tochter Claudia sind auf Rampen wie diese bei der Sparkasse in Moskauer Straße angewiesen. Ohne können sie dort nicht rein.
Mutter Christiane Richter und ihre im Rollstuhl sitzende Tochter Claudia sind auf Rampen wie diese bei der Sparkasse in Moskauer Straße angewiesen. Ohne können sie dort nicht rein. Stefan Demps

Schönebeck - „Es hat sich in den letzten Jahren viel getan“, resümiert Frank Schiwek. Der ehrenamtliche Geschäftsführer des Allgemeiner Behindertenverband in Sachsen-Anhalt (Abisa) hat in den letzten 30 Jahren vieles in die Wege geleitet. „Hundertprozentige Barrierefreiheit wird wohl nicht erreichbar sein“, vermutet er. Der Grund dafür ist, dass die größte Barriere nicht mit Baumaßnahmen entfernbar sei, da sie in den Köpfen der Menschen existiere. Wie der Autor darüber denkt