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Polizei Stau nach A14-Unfall - Rettungsgasse fehlte

Ein schwerer Verkehrsunfall sorgte am Montagmorgen für erhebliche Behinderungen zwischen Schönebeck und Calbe.

25.02.2019, 08:10

Calbe (muß/md/dt) l Zwischen Schönebeck und Calbe sind ein Auto und ein Kleintransporter kollidiert. Dabei wurde eine 49-jährige Autofahrerin schwer verletzt. Während der Transporter umgehend zum stehen kam, schleuderte der Fiat der Frau nach rechts über die Fahrbahn, durchfuhr den Straßengraben und blieb danach auf dem Dach auf dem Standstreifen liegen. Die Polizei beziffert die enstandenen Schäden an beiden Autos auf rund 20.000 Euro. Die Fahrerin wurde mit schweren Verletzungen in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht. Zwei Ersthelfer hatten das Unfallopfer aus dem Autowrack befreit und bis zum Eintreffen des Notarztes versorgt.

Der 21-jährige Fahrer des Kleintransporters kam mit dem Schrecken davon. Er berichtete, dass er das vor ihm fahrende Auto übersehen und seitlich angefahren habe. Wegen der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die A14 in Richtung Halle für etwa eineinhalb Stunden teilweise voll gesperrt werden. Es bildete sich ein knapp 10 Kilometer langer Stau. Die Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehren aus Welsleben, Biere und Eickendorf hatten Anfangs große Probleme zur Unfallstelle zu gelangen, da die Rettungsgasse fehlte.