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Bildung Schönebeck: Gymnasiumsbesuch und Abitur nur noch auf Empfehlung?

Nach der Grundschule stellt sich die Frage: Sekundarschule oder Gymnasium? Bisher müssen Eltern der Empfehlung von Grundschullehrern nicht folgen. Die CDU schlägt nun eine verbindliche Empfehlung vor. Wie kommt das bei Schulen in Schönebeck und beim Handwerk an?

Von Paul Schulz, Enrico Joo und Thilo Leuschner Aktualisiert: 03.03.2023, 15:20
Das Dr.-Carl-Hermann Gymnasium in Schönebeck: Die Landes-CDU in Sachsen-Anhalt will, dass Schüler nur noch mit Empfehlung aufs Gymnasium dürfen. Wie denken Schulleiter in Schönebeck und das Handwerk darüber?
Das Dr.-Carl-Hermann Gymnasium in Schönebeck: Die Landes-CDU in Sachsen-Anhalt will, dass Schüler nur noch mit Empfehlung aufs Gymnasium dürfen. Wie denken Schulleiter in Schönebeck und das Handwerk darüber? Foto: Paul Schulz

Schönebeck - Neigt sich die vierte Klasse dem Ende zu, steht für Kind und Eltern eine richtungsweisende Entscheidung an: Soll der Nachwuchs ab der 5. Klasse auf das Gymnasium oder die Sekundarschule gehen? Die Lehrer in den Grundschulen geben eine sogenannte Schullaufbahnempfehlung ab. Dieser müssen die Eltern aber nicht folgen. Ihr Kind kann auch einen Weg einschlagen, der nicht empfohlen ist. Die CDU will diesem Vorgehen einen Riegel vorschieben. Wie denken Pädagogen und Handwerksverteter aus Schönebeck über die Idee?