Protestaktion Ukraine-Hilfe: Schönebecker spenden reichlich für Kriegsopfer
Den zweiten Sonntag in Folge gingen in Schönebeck hunderte Menschen gegen den Krieg in der Ukraine auf die Straße. Die Spendenaktion stellte die Organisatoren vor Logistik-Probleme.
Aktualisiert: 07.03.2022, 06:30

Schönebeck - „Ich wollte wenigstens einen kleinen Beitrag leisten, damit es den Menschen in der Ukraine etwas besser geht“, sagt die Schönebeckerin Regina Heymann. Ihre kleine Spende ist ein vollgepackter Reisekoffer. Zum Großteil war der gefüllt mit Baby-Nahrung, Medikamente und Kinder-Anziehsachen. Für kalte Tage ist auch eine Fellschapka im Koffer, „unbenutzt“, wie Heymann versicherte. Vor kurzem machte sich ein Schönebecker Autohändler auf den Weg ins Kriegsgebiet.