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Verkehr Elbe und Auen in desolatem Zustand: Dringender Handlungsbedarf - kaum Fortschritte

Das Jahr über herrscht überwiegend Niedrigwasser in der Elbe. Binnenschiffe sind kaum noch zu sehen. Umweltverbände kritisieren, dass das Elbe-Gesamtkonzept, in dem Schifffahrt und Erhalt des Naturraumes in Einklang gebracht werden soll, immer noch nicht umsetzbar ist.

Von Thomas Linßner Aktualisiert: 24.10.2022, 17:02
Die Elbe bei Barby. Stellenweise hat sich der Fluss in den vergangenen 130 Jahren bis zu zwei Meter in die Auen eingegraben.
Die Elbe bei Barby. Stellenweise hat sich der Fluss in den vergangenen 130 Jahren bis zu zwei Meter in die Auen eingegraben. Foto: Thomas Linßner

Barby - Umweltorganisationen warnen vor einem ökologischen Niedergang der Elbe und ihrer Auen. Unter der Klimakrise und der dadurch bedingten extremen Trockenheit der vergangenen Jahre hat die Schiffbarkeit der Elbe gelitten und der Naturraum Elbe mit seinen Auen massiven Schaden genommen. Die Ziele des Gesamtkonzepts Elbe müssen an die neuen Rahmenbedingungen angepasst und die Elbe vor einer weiteren Verschlechterung geschützt werden, fordern die Umweltverbände Bund, Nabu, WWF und die Bürgerinitiative Pro Elbe.