Bildung Digitalisierung bei Urania in Staßfurt: Künftig mit Magnetstift statt mit Kreide
Die Digitalisierung macht auch vor der Staßfurter Urania nicht halt.

Staßfurt - Veränderungen gibt es bei der Staßfurter Urania: Von der Idee, dem Konzept, den Antrag über Fördermittelbescheid zur Realisierung. So nüchtern kann man die Stationen, die die digitale Transformation beschreiben, benennen.
Tatsächlich ist ein Weg für eine immerhin „90-prozentige Förderung ein gewaltiger Kraftakt über mehrere Monate“. Das macht Bianca Görke, Geschäftsführerin der Urania und geprüfte Berufspädagogin, in einer Pressemitteilung deutlich. Doch jetzt könne mit Freude und Stolz berichtet werden, dass die Urania im Rahmen eines Förderprogramms zur Digitalisierung in der Erwachsenenbildung gleich drei komplette digitale, interaktive Tafeln inklusive PC und Kameratechnik anschaffen konnte.
Die Tafeln seien bereits geliefert und die Mitarbeiter entsprechend geschult worden. Görke spricht von einem „wichtigen Schritt, um sich als moderner Bildungsträger zu präsentieren und auch für die ehrenamtlichen Kooperationspartner und Dozenten attraktiv zu sein“.
Nach der Schulung habe auch sofort mit der Arbeit begonnen werden können. Die Teilnehmer profitierten nun von der modernen Technik, die ein interaktives Einbinden ermöglichen.
Ohne Beamer könne man nun schnell vom Tafelbild in den Videomodus starten und auch das klassische Schreiben an der Tafel geht mühelos – künftig aber eben mit einem Magnetstift statt mit Kreide.