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Düstere Geschichte Erinnerungen an das KZ-Lager Tarthun

Mit dem schwierigen Teil der Tarthuner Ortsgeschichte, dem KZ-Außenlager in der Nazizeit, beschäftigt sich der Staßfurter Erhard Haase. Was er zu erzählen hat.

Von René Kiel 13.11.2022, 06:00
Das KZ-Gelände in Tarthun ist heute nicht mehr erkennbar.
Das KZ-Gelände in Tarthun ist heute nicht mehr erkennbar. Foto: Erhard Haase

Tarthun - In der kleinen damals selbstständigen Gemeinde Tarthun wurde in der Nazizeit ein Gelände kurzerhand mit Stacheldraht umzäunt und zu einem Lager für gefangene Soldaten der Roten Armee umgebaut. Ein ehemaliger Ausschank, der etwas abseits stand, diente der deutschen Bewachung, schrieb Erhard Haase aus Staßfurt.