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Hochwasser im Salzlandkreis Hochwasser an der Bode: 4.000 Sandsäcke werden in Löderburg bei Staßfurt gefüllt

Steigender Pegel der Bode lässt Alarmstufe 3 in Kraft treten. Auch an der Wipper wird wieder mehr Hochwasser erwartet. Vor fast 30 Jahren wälzten sich die Fluten des Harzflüsschens von Warmsdorf gen Neundorf und Staßfurt.

Von Enrico Joo und Falk Rockmann Aktualisiert: 03.01.2024, 18:05
Auf dem Dorfplatz in Löderburg wurden Sandsäcke verteilt, um den Ort vor dem Bode-Hochwasser zu schützen.
Auf dem Dorfplatz in Löderburg wurden Sandsäcke verteilt, um den Ort vor dem Bode-Hochwasser zu schützen. Foto: Volker Müller

Staßfurt/Güsten - In diesen Tagen ist Susanne Henschke auch teilweise mit ihrem Latein am Ende und weiß nicht mehr weiter. „Der Pegel der Bode steht jetzt bei 3,04 Meter. Aber ob das stimmt? Es ist eigenartig“, sagt die Fachdienstleiterin für Sicherheit und Ordnung in Staßfurt. „Das ist völlig neu. Jedes Hochwasser ist anders.“ „Das Wasser verhält sich anders. Wir können uns nur grob am Pegel orientieren“, sagt auch Löderburgs Ortsbürgermeister Danny Hempel (CDU). „Bei diesem Pegel von über 3 Metern müsste das Wasser zum Beispiel in Athensleben bereits an den Häusern stehen. Das ist aber nicht so. Es ist schwierig.“