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Insolvenzverfahren gegen Umland Insolvenz der Umland in Egeln: Kommunen rechnen mit Bürgschaften

Staßfurts Bürgermeister René Zok geht von 1,8 Millionen Euro aus, die die Stadt aufbringen muss. Sein Hecklinger Amtskollege nannte noch keine Zahl, während der Egelner Stadtrat mit dem neuen Etat 500.000 Euro beschlossen hat.

Von René Kiel 21.03.2024, 18:00
Der Firmensitz der Umland Wohnungsbaugesellschaft in der Magdeburger Straße in Egeln bleibt der Anlaufpunkt für die Mieter.
Der Firmensitz der Umland Wohnungsbaugesellschaft in der Magdeburger Straße in Egeln bleibt der Anlaufpunkt für die Mieter. Foto: René Kiel

Egeln/Hecklingen/Staßfurt - Durch die Insolvenz der Umland Wohnungsbaugesellschaft Egeln verlieren die Mitgliedsgemeinden, die 1991 ihre Grundstücke und Immobilien in das Unternehmen eingebracht hatten, ihren einstigen Besitz. Dabei handelte es sich um die zu dieser Zeit noch selbstständigen Städte und Gemeinden Egeln, Etgersleben, Groß Börnecke, Gröningen, Hakeborn, Kroppenstedt, Schneidlingen, Tarthun, Unseburg, Westeregeln sowie Wolmirsleben. Später kam dann auch noch Löderburg dazu.