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Öffentlicher Dienst Mehr Geld für Angestellte im öffentlichen Dienst: Deutlich mehr Personalkosten im Salzlandkreis

Die Angestellten im öffentlichen Dienst profitieren von Einmalzahlungen beim Inflationsausgleich und ab März 2024 von Lohnsteigerungen. Für die Kommunen im Salzlandkreis führt das zu deutlich erhöhten Personalkosten.

Von Lisa Kollien, Enrico Joo und René Kiel 27.04.2023, 10:00
Die Tarifeinigungen sind gut für Millionen Angestellte. Sie haben mehr Geld, doch für die Kommunen bedeutet das: Gestiegene Personalkosten in Zeiten, in denen die Kassen der Kommunen sowieso klamm sind.
Die Tarifeinigungen sind gut für Millionen Angestellte. Sie haben mehr Geld, doch für die Kommunen bedeutet das: Gestiegene Personalkosten in Zeiten, in denen die Kassen der Kommunen sowieso klamm sind. Symbolfoto: Mike Wolff (dpa)

Staßfurt/Bernburg/Hecklingen/Egeln/Güsten - Für rund 2,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst gab es gute Nachrichten. Die „größte Tarifsteigerung in der Nachkriegsgeschichte im öffentlichen Dienst“, wie es die Gewerkschaft Verdi bezeichnet hatte, bringt den Angestellten deutlich mehr Geld. Bis zum Februar 2024 gibt es insgesamt 3000 Euro an steuerfreien Einmalzahlungen als Inflationsausgleich. Ab März 2024 folgen Lohnerhöhungen. Erst 200 Euro brutto, danach 5,5 Prozent mehr Geld, mindestens aber 340 Euro.