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Motorsport Rennwagen made in Staßfurt - Vitaly Vavilov baut Autos um

Wenn er über Autos redet, leuchten seine Augen. Wenn er an ihnen schraubt, dann voller Leidenschaft. Vitaly Vavilov, einst selbst Rennfahrer, baut fast normale Autos zu rasanten Rennwagen um. Und das in Staßfurt.

Von Sabine Lindenau Aktualisiert: 06.06.2022, 18:48
Vitaly Vavilov mit seinem alten  Porsche 911 in der Werkstatt seiner Firma „Scuderia V“ in Staßfurt, mit dem er einst in Finnland noch Rennen gefahren ist. Heute wird der Schlitten als Testwagen für neue Komponenten  genutzt.
Vitaly Vavilov mit seinem alten Porsche 911 in der Werkstatt seiner Firma „Scuderia V“ in Staßfurt, mit dem er einst in Finnland noch Rennen gefahren ist. Heute wird der Schlitten als Testwagen für neue Komponenten genutzt. Foto: Sabine Lindenau

Staßfurt - Heiße Reifen, mehr als 1000 PS unter der Haube, leichtes Carbon Fiber statt hartem Stahl: Damit aus einem ganz normalen Sportwagen für den Alltag ein Rennschlitten wird, müssen viele Teile ausgetauscht werden. Vitaly Vavilov weiß ganz genau, was es dazu braucht. Der 39-Jährige ist früher selbst erfolgreich Rennen gefahren. Und kann jeden Wagen so modifizieren, dass er mit Highspeed über den Asphalt fliegt. Und dabei auch keine Gefahr läuft, abzuheben. Ein Vabanquespiel. Doch sein Erfolgsrezept, zuerst auf Qualität, im zweiten Schritt auf Sicherheit und erst im letzten auf das Tempo zu setzen, geht auf. Vavilov hat Staßfurt in den zurückliegenden Jahren zum Zuhause der weltweit schnellsten Porsches gemacht. Wie ist ihm das gelungen?