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Wirtschaft und Umwelt Sodawerk Staßfurt: Schaum auf der Bode ohne Schaden

Das Ciech-Unternehmen informiert selbst die Öffentlichkeit und spricht von „natürlichem Vorgang“ ohne Schaden für den Fluss. Im Kanal fand eine Neutralisation statt.

Von Falk Rockmann 14.04.2024, 06:22
Das Sodawerk Staßfurt aus Richtung Norden.
Das Sodawerk Staßfurt aus Richtung Norden. Foto: Falk Rockmann

Staßfurt. - Über eine Schaumbildung in einem seiner Reservekanäle zur Bode hat das Ciech-Sodawerk Staßfurt informiert.

Die Schaumbildung, die sich bereits am Sonntag, 7. April, ereignet habe, sei ein „natürlicher Vorgang“, wie es heißt. Der Sodahersteller informierte fünf Tage danach, dass der Schaum im Kanal 2 gesichtet worden sei. Es habe eine Neutralisationsreaktion gegeben.

„Nach einer gründlichen Untersuchung durch das Unternehmen wurde festgestellt, dass dieser Schaum auf eine prozessbedingte Reaktion zurückzuführen ist“, erklärt Ciech in der Pressemitteilung und versichert: „Die am Sonntag, 7. April, entnommenen Wasserproben bestätigen, dass es sich um eine Neutralisationsreaktion im Kanal selbst handelt und diese keinen Schaden für den Fluss bedeutet.“

Die Untersuchung dieses beobachteten Vorgangs habe gezeigt, „dass die Schaumbildung strukturbedingt, aufgrund einer anderthalb Meter hohen Etage innerhalb des Kanals und der daraus resultierenden erhöhten Fließgeschwindigkeit des Wassers, auftritt“.

Die Ergebnisse der am gleichen Tag entnommenen Wasserproben hätten bestätigt, „dass die Wasserqualität neutral und unauffällig ist, was keine Bedenken hinsichtlich Umwelt- oder Gesundheitsrisiken aufwirft“.

Behörden informiert

Wie Ciech weiter mitteilte, habe man die relevanten Behörden über die Ergebnisse informiert und betont, „dass die Schaumbildung behördlich genehmigt und erwartet ist“.

Das Unternehmen unterstreicht derweil „seine Verpflichtung zur Transparenz und zum offenen Dialog mit der Gemeinschaft in Staßfurt und bekräftigt sein Engagement für Umweltschutz und Nachhaltigkeit“.