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Straßenbau Staßfurt klagt gegen Mini-Ausgleich für Straßenbau

Kaum 200000 Euro soll die Stadt Staßfurt für den Wegfall der Anliegerbeiträge vom Land erhalten. Das würde für den Ausbau von 300 Metern Straße reichen – wenn die Stadt drei bis vier Jahre dafür gespart hat, sagt Bürgermeister René Zok (CDU). Er hat dagegen Klage eingereicht.

Von Falk Rockmann 18.09.2022, 13:58
Solche schlimmen Straßen wie die Bernburger - eine Landesstraße - hat Staßfurt noch zur Genüge. Aber weder für den Ausbau dieser noch für kommunale Straßen lassen die Aussichten in den nächsten Jahren optimistisch stimmen. Es fehlen einfach genügend finanzielle Mittel.
Solche schlimmen Straßen wie die Bernburger - eine Landesstraße - hat Staßfurt noch zur Genüge. Aber weder für den Ausbau dieser noch für kommunale Straßen lassen die Aussichten in den nächsten Jahren optimistisch stimmen. Es fehlen einfach genügend finanzielle Mittel. Foto: Falk Rockmann

Staßfurt - Pro Jahr 189000 Euro soll die Stadt künftig als Ausgleich für die Anliegerbeiträge bekommen, die das Land seit 2020 per Gesetz abgeschafft hat. „Wir müssten drei bis vier Jahre sparen, um dann ohne Anliegerbeiträge 300 Meter Straße ausbauen zu können“, rechnet Bürgermeister René Zok im Bauausschuss vor.