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Klimawandel Warum sich Imker in Staßfurt um ihre Bienen sorgen

Mit frühlingshaften 17 Grad sind wir in das neue Jahr gestartet. Der bislang auffällig milde Winter sorgt nicht nur bei uns Menschen für Verwirrung, auch für das Tierreich bringt er Probleme mit sich. Imker erklären, was er für Bienen bedeutet.

Von Tom Szyja 17.01.2023, 10:01
Max Deubeler steht vor seinen Bienenvölkern. Im Winter sollen die Insekten nicht gestört werden, nur im Notfall guckt er rein, ob sie noch genug Futter haben. Dafür nimmt er einen Zucker-Sirup, der sie mit wichtigen Nährstoffen versorgt.
Max Deubeler steht vor seinen Bienenvölkern. Im Winter sollen die Insekten nicht gestört werden, nur im Notfall guckt er rein, ob sie noch genug Futter haben. Dafür nimmt er einen Zucker-Sirup, der sie mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Foto: Tom Szyja

Staßfurt - Max Deubeler steht genauso wie seine Bienen vor einer Herausforderung. Der 17-jährige Schüler ist seit vier Jahren Hobby-Imker. Doch in diesem Winter ist es schwieriger als sonst. „Die Bienen sind abhängig von der Natur. Wenn es draußen wärmer ist, etwa ab 8 Grad, fliegen sie los. Wenn es, wie jetzt, schon einige Pflanzen gibt die blühen, stört das den normalen Rhythmus der Insekten“, erläutert der Staßfurter. Normalerweise kümmert er sich um vier Bienenvölker, aber im letzten Winter sind ihm zwei Völker gestorben, aus ungeklärten Gründen.