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Energiewende Was machen künftig die Schornsteinfeger im Land?

Kohle- und Holzfeuerstätten sind eigentlich am Aussterben, erleben angesichts der Sanktionen gegen Russland aber gerade einen Boom. Hat die Schornsteinfeger-Zunft noch eine Zukunft? Sind angesichts des Gasheizungsverbots ab 2024 nicht auch die Tage der Mess-Dienstleistungen durch die Glücksbringer gezählt?

Von Falk Rockmann 16.07.2022, 08:09
Die Messtelle der neuen Schornsteinfeger-Innung Sachsen-Anhalts, die ihren Standort in Ilberstedt gefunden hat und von Frank Hampe (links) betreut wird, nimmt auch Bezirksschornsteinfegermeister Uwe Illig aus Staßfurt in Anspruch.  Die Gas- beziehungsweise Feinstaub-Messgeräte müssen halbjährlich geprüft werden.
Die Messtelle der neuen Schornsteinfeger-Innung Sachsen-Anhalts, die ihren Standort in Ilberstedt gefunden hat und von Frank Hampe (links) betreut wird, nimmt auch Bezirksschornsteinfegermeister Uwe Illig aus Staßfurt in Anspruch. Die Gas- beziehungsweise Feinstaub-Messgeräte müssen halbjährlich geprüft werden. Foto: Falk Rockmann

Ilberstedt - „Die Abkehr von fossilen Brennstoffen ist beschlossen“, sagt Torsten Kiel. Der Landesinnungsmeister der Schornsteinfeger weiß natürlich auch, dass nach 2025 keine neuen Ölheizungen mehr eingebaut werden dürfen. Jetzt sei der Plan aus dem Berliner Koalitionsvertrag, keine neuen Gasheizungen mehr zuzulassen, sogar schon auf 2024 vorgezogen worden. Danach würden sie noch zugelassen, wenn 65 Prozent der Leistung aus erneuerbarer Energie stammen würden.