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17.09.2011, 04:32

Volksstimme: Fühlt sich Stendal schon als Studentenstadt?

Sabine Rindt: Ich glaube nicht, dass sich Stendal selbst als Studentenstadt fühlt. Viele Leute aus der Stadt wissen noch nicht einmal, dass Stendal überhaupt eine Hochschule besitzt! Das hat mich in meiner Stendalanfangszeit traurig gemacht. Ansonsten versucht die Hochschule in Stendal viel, um den Standort attraktiver zu machen. Das Freizeitleben in Stendal ist nicht mit dem einer größeren Studentenstadt zu vergleichen.

Volksstimme: Warum sollten künftige Studenten in Stendal studieren?

Sabine Rindt: Es gibt viele Dinge, die Stendal attraktiv machen. Zum einen interessante Studiengänge, die es sonst nirgends gibt. Studieren in Stendal ist sehr familiär - man ist hier auf Du und Du mit den Dozente und sie nehmen sich Zeit für uns. Ein großes Plus ist, dass Stendal relativ zentral liegt - Berlin, Hannover und Magdeburg erreicht man locker mit dem Zug und hat damit wieder die Verbindung zu großen Studentenstädten.

Volksstimme: Wie ist die Stimmung unter den Studenten in Bezug auf Stendal?

Sabine Rindt: Relativ gemischt, würde ich sagen. Die einen machen das Beste draus - man kann überall gemeinsamSpaß haben. Wichtig ist ja nicht nur, wo man ist, sondern ob man Leute hat, mit denen man gut klar kommt! Andere sind schon relativ genervt von Stendal, weil man nicht so viel unternehmen kann. Die fahren daher so oft es geht nach Hause oder weg.

Volksstimme: Welche Defizite gibt es an der Hochschule bzw. haben sie direkte Verbesserungsvorschläge?

Sabine Rindt: Mhmm, ich finde es schade, dass die Cafete durch die Mensa restlos ersetzt wurde. Wir haben zwar jetzt die Fetbar, die ist jedoch nicht so groß und gemütlich. Ansonsten fehlt ein Semesterticket. Für spätere Arbeitgeber könnte ein Nachteil sein, dass der Hochschulstandort Stendal nicht so bekannt ist, vor allem auch in Hinblick auf größere Städte.