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Fährbetrieb Kaum ein Rüberkommen an der Elbe

Im Landkreis Stendal waren zeitweise alle vier Elbfähren außer Betrieb. Mittlerweile ist die Passage bei Sandau wieder möglich.

Von Bernd-Volker.Brahms 14.09.2019, 08:33

Stendal l Kaum noch Fährverkehr herrscht im Landkreis Stendal auf der Elbe. Lediglich die Fähre zwischen Sandau und Büttnershof verkehrt derzeit noch. Allerdings musste diese am Donnerstag und Freitag auch wegen eines Defktes den Betrieb einstellen. Am Freitagnachmittag gab es Entwarnung und der Betrieb wurde wieder aufgenommen. Sie ist derzeit die einzige der vier Elbfähren im Landkreis, die in Betrieb ist. Autofahrer und Radtouristen müssen teilweise lange Umwege auf sich nehmen. Es bieten sich lediglich die Brücken in Tangermünde und Wittenberge an.  

Bereits seit Anfang Juli hat in Arneburg die Fähre wegen Niedrigwasser den Betrieb eingestellt, genauso wie die Fähre Grieben-Ferchland. In Tangermünde wurde am Freitag um 15 Uhr ein Pegelstand von 1,37 Metern gemessen. In Rogätz (Landkreis Börde) waren es nur 34 Zentimeter. Die Fähre „Werben“ in Räbel musste aufgrund von Arbeiten an der Zuwegung in dieser Woche ebenfalls den Betrieb einstellen und kann diesen voraussichtlich erst am 13. Dezember wieder aufnehmen. Eigentlich sollte die Fähre Grieben-Ferchland in der vergangenen Woche wieder eingesetzt werden, das niederige Wasser ließ dies dann doch nicht zu.