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Gegen Rassismus, für Inklusion Frauen vom Café Merhaba wollen eingewanderte Menschen weiter unterstützen

Zwei Frauen unterstützen eingewanderte Menschen in Stendal. Sie lehren Deutsch und geben Tipps für den Alltag, der meist von Rassismus geprägt ist. Doch ihrem Projekt droht das Aus.

Von Kai Zickelkau 09.09.2025, 14:51
Saadia Soulaimani (links) und Elham Almahmoud haben ehrenamtlich das „Café Merhaba“  in Stendal geleitet.  Anhand von Alltagssituationen haben sie den Teilnehmern die deutsche Sprache beigebracht.
Saadia Soulaimani (links) und Elham Almahmoud haben ehrenamtlich das „Café Merhaba“ in Stendal geleitet. Anhand von Alltagssituationen haben sie den Teilnehmern die deutsche Sprache beigebracht. Foto: Leon Zeitz

Stendal. - „Beleidigungen und Vorurteile auf der Straße, beim Arzt, egal wo man ist, sogar bei der Krankenkasse“, beschreibt Saadia Soulaimani ihre Erfahrungen. Die Frau aus Marokko leitet mit Elham Almahmoud gemeinsam das „Café Merhaba“. Es ist ein Kurs für zugewanderte Personen in Stendal, um Deutsch zu lernen und so mit Problemen im Alltag besser klarzukommen – vom Weg zum Amt bis Rassismus. Sie suchen Unterstützung, um das Projekt fortzusetzen.