Oscar-Nominierung in Aussicht Rezensionen zu „In die Sonne schauen“: Ein Film, vier Meinungen
Der in der Altmark gedrehte Film „In die Sonne schauen“ könnte für einen Oscar nominiert werden. Doch Kritiker und Zuschauer spaltet der Film. Die Volksstimme diskutiert mit.

Stendal. - In Neulingen bei Arendsee gedreht, beim Filmfestival in Cannes mit dem Jury-Preis ausgezeichnet, auf dem Weg zum begehrten Oscar als bester ausländischer Film: „In die Sonne schauen“ ist seit Wochen nicht nur in der Altmark in aller Munde.
Winkt der Oscar? Meinungen zu "In die Sonne schauen" gehen weit auseinander
Aber was man so hört, ist alles andere als eine einhellige Meinung. Es wird kontrovers diskutiert über den Film und darüber, was Regisseurin Mascha Schilinski ihrem Publikum mit den Figuren und ihrem Drehstil eigentlich sagen will.
Im Mittelpunkt stehen vier Mädchen beziehungsweise junge Frauen. Vier, ein gutes Stichwort: Vier Redakteure der Volksstimme wollen mitreden können. Drei von ihnen haben sich „In die Sonne schauen“ gemeinsam im Uppstall-Kino Stendal angesehen. Ihr Fazit.
Ein Film, vier Meinungen zu "In die Sonne schauen":
- Fazit 1 von Leon Zeitz: Keine Empfehlung, aber sehenswert
- Fazit 2 von Karina Hoppe: „Ein Experiment, das uns zu viel zumutet“
- Fazit 3 von Donald Lyko: Viele Ecken zum Anstoßen
- Fazit 4 von Andrea Schröder: Der Film macht neugierig
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