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Tod und Verlust Trauern in Stendal: Erstmals Angebot für Kinder

Im Jugendfreizeitzentrum (JFZ) in Stendal gibt es ab November ein Angebot für trauernde Kinder. Wie das aussehen kann, berichten Organisatoren und ausgebildete Trauerbegleiterinnen.

Von Tobias Hofbauer 21.10.2021, 17:30
Die Organisatoren  Susanne Kanemeier (von links) und Ulrich Paulsen stehen mit den Trauerbegleiterinnen Dorothee Oesemann und Martina Wedde vor dem Jugendfreizeitzentrum in Stendal.
Die Organisatoren Susanne Kanemeier (von links) und Ulrich Paulsen stehen mit den Trauerbegleiterinnen Dorothee Oesemann und Martina Wedde vor dem Jugendfreizeitzentrum in Stendal. Foto: Tobias Hofbauer

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Stendal - Trauer bewältigen ist individuell. Manche versuchen sich vom Verlust abzulenken. Andere weinen lieber oder vertrauen sich Freunden und Familie an. Kinder trauern anders als Erwachsene, deren Trauer geradlinig verläuft. „Die Kinder springen metaphorisch gesprochen von Pfütze zu Pfütze – sind also erst tieftraurig und danach wieder fröhlich“, sagt Martina Wedde. Sie ist eine der beiden ausgebildeten Trauerbegleiterinnen. Für die Jungen und Mädchen gibt es jetzt in Stendal ein Angebot, damit sie mit ihrer Trauer nicht alleine sind.