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Tangermünde Umweltminister Sachsen-Anhalts inspiziert Hafenschlamm

Seit mehr als sieben Jahren ärgern sich die Tangermünder über den Schlamm im Hafenbecken. Die Kosten für dessen Beseitigung kann die Stadt nicht alleine stemmen. Nun signalisierte Umweltminister Armin Willingmann, dass eventuell Fördermittel fließen könnten.

Von Rudi-Michael Wienecke Aktualisiert: 21.07.2022, 15:24
Kommunal-, Kreis- und Landespolitiker in einem Boot. Umweltminister Armin Willingmann (vorn) konnten sich mittels eines Staken davon überzeugen, dass wenige Zentimeter unter dem Wasser die Schlammschicht beginnt.
Kommunal-, Kreis- und Landespolitiker in einem Boot. Umweltminister Armin Willingmann (vorn) konnten sich mittels eines Staken davon überzeugen, dass wenige Zentimeter unter dem Wasser die Schlammschicht beginnt. Foto: R.-M. Wienecke

Tangermünde - Armin Willingmann (SPD) war am 21. Juli zur falschen Zeit in Tangermünde. Hätte der Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt bei Niedrigwasser der Elbe die Stadt besucht, hätte er das ganze Schlamm-Dilemma sofort sehen können. So aber war die Schicht im Hafen von etwas Wasser überspült. Nur vom Boot aus wurde mittels einem Staken das Übel erkennbar.