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Tangerhütte Dorfgeschichte(n): Pfarrerstochter will Vergangenheit im Buch festhalten

Die Tochter des inzwischen verstorbenen, früheren Pfarrers von Grieben, Helmut Fliege, will die Geschichte des Elbdorfes nach dem Zweiten Weltkrieg jetzt für die Nachwelt festhalten. Denn noch gibt es Zeitzeugen, die aus den vergangenen 80 Jahren berichten können.

Von Birgit Schulze Aktualisiert: 28.11.2022, 10:27
Die Uchtenhagensche Mühle aus dem Jahr 1837 gehört zur Ortsgeschichte von Grieben. Sie wurde 2000 als Ruine abgebaut und Jahre später auf dem Mühlenplatz neu errichtet.
Die Uchtenhagensche Mühle aus dem Jahr 1837 gehört zur Ortsgeschichte von Grieben. Sie wurde 2000 als Ruine abgebaut und Jahre später auf dem Mühlenplatz neu errichtet. Foto: Birgit Schulze

Grieben - „Chroniken sind wichtig. Ohne sie verliert ein Ort seine Identität. Deswegen hat jede Generation die Pflicht, die Dorfchronik für die nachfolgenden weiterzuführen“, sagt Kathrin Fliege-Kotb, die heute als Lektorin in München lebt. Bis zum neunten Lebensjahr war sie in Grieben zu Hause, und die Altmark habe ihre Idee von Heimat grundlegend geprägt, fasst sie zusammen.