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Sorge vor Vogelgrippe bleibt Hühner wochenlang eingesperrt: Jetzt werden Züchter von Anfragen überrannt

Ein Legehennenbetrieb aus der Börde beklagt die Probleme nach der wegen der Vogelgrippe angeordneten Stallpflicht. Der Bauernverband, Züchter und eine Tierärztin teilen die Sorgen - vor allem in der jetzigen Hauptausstellungs-Saison. Trotzdem ist in Lichtblick in Sicht.

Von Kristina Reiher 12.12.2025, 14:00
Die Hühner von Markus Stottmeister und in der Börde generell durften die Natur wegen der Stallpflicht zur Vogelgrippe nur hinter Gittern genießen.  Die Sorge vor der Ansteckung bleibt aber dennoch.
Die Hühner von Markus Stottmeister und in der Börde generell durften die Natur wegen der Stallpflicht zur Vogelgrippe nur hinter Gittern genießen. Die Sorge vor der Ansteckung bleibt aber dennoch. Foto: Bauernverband Börde

Wanzleben/Bösdorf - Wochenlang durften die Hühner in der Börde und aus großen Teilen Deutschlands nur durch die Gitter auf die Wiese starren. Es galt wegen des großflächigen Ausbruchs der Vogelgrippe die Stallpflicht. Die wurde nach etwa vier Wochen in der Börde inzwischen wieder aufgehoben. „Die Sorge ist natürlich trotzdem da“, erklärt Tierärztin Julia Lüning.