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Wertsteigerung Elbingeröder wollen nicht die Zeche für Ende der Stadtkern-Sanierung zahlen

Im Oberharz-Ortsteil Elbingerode rumort es. Anlass ist die geplante Aufhebung der Stadtkern-Sanierungssatzung. In Hasselfelde ist die Sicht eine ganz andere.

Von Dennis Lotzmann 30.11.2021, 03:15
Bereits am Marktplatz entzündet sich in Elbingerode der Streit: Der Bereich sei noch immer nicht verkehrsberuhigt, monieren die Ortsräte. Zudem seien viele Straßen – ebenso wie der Markt – in einem schlechten baulichen Zustand.
Bereits am Marktplatz entzündet sich in Elbingerode der Streit: Der Bereich sei noch immer nicht verkehrsberuhigt, monieren die Ortsräte. Zudem seien viele Straßen – ebenso wie der Markt – in einem schlechten baulichen Zustand. Foto: Holger Manigk

Elbingerode/Hasselfelde - „Wir haben die Vorlage einstimmig abgelehnt.“ So klar das Votum zur Aufhebung der Stadtkern-Sanierungssatzung im Elbingeröder Ortschaftsrat war, so klar sind die Argumente, die aus Sicht von Ortsbürgermeister Rudolf Beutner (CDU) gegen die Vorlage der Oberharz-Stadtverwaltung sprechen: „Der Ausbau ist im Stadtkern-Sanierungsgebiet aus Sicht des Ortschaftsrates noch nicht abgeschlossen.“ Deshalb könne die Satzung – wie von der Verwaltung vorgeschlagen – aktuell auch noch nicht aufgehoben werden, so Beutner zur Volksstimme.