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Fahrschulkonflikt in Wernigerode Führerschein-Frust im Harz: 4.000 Euro, 42 Fahrstunden – und kein Ende in Sicht

Die Familie fühlt sich abgezockt, die Fahrschule weist jede Schuld von sich: Nach mehr als eineinhalb Jahren und einer mehrere Tausend Euro hohen Rechnung steht ein junger Harzer noch immer ohne Führerschein da. Wie konnte es soweit kommen?

Von Sandra Reulecke 31.10.2025, 11:45
Zwölf Fahrstunden sind mindestens notwendig, um für die Führerscheinprüfung zugelassen zu werden. Ein junger Harzer hat 42 - und längst noch keinen Prüfungstermin.
Zwölf Fahrstunden sind mindestens notwendig, um für die Führerscheinprüfung zugelassen zu werden. Ein junger Harzer hat 42 - und längst noch keinen Prüfungstermin. Symbolfoto: picture alliance/dpa

Wernigerode. - Eineinhalb Jahre Unterricht, 42 Fahrstunden, rund 4.000 Euro Kosten - und noch immer keinen Führerschein. Ein 19-jähriger Harzer und seine Eltern sind gefrustet. Statt selbst mit dem Auto zum Studium oder zu Verabredungen zu fahren, ist der junge Mann weiter auf Bus und „Eltern-Taxi“ angewiesen. Wer dafür verantwortlich ist, liegt für die Familie klar auf der Hand.