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Grundsatzurteil zur Windrädern in Waldgebieten Harzer Politiker applaudieren Verfassungsrichtern

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, wonach Windkraftanlagen in Wäldern keineswegs pauschal verboten werden dürfen, wird im Harz begrüßt. Von Landrat Thomas Balcerowski (CDU) ebenso wie von Energieminister Armin Willingmann (SPD), der in Wernigerode lebt. Was die Politiker konkret sagen.

Von Dennis Lotzmann Aktualisiert: 11.11.2022, 18:56
In den Wäldern im Hohenloher Land (Baden-Württemberg) sind Windkraftanlagen längst in Betrieb. Auch für den Harz gibt es entsprechende Pläne, deren Hürden nach dem Grundsatzurteil des Bundesverfassungsgerichts deutlich gesunken sein dürften.
In den Wäldern im Hohenloher Land (Baden-Württemberg) sind Windkraftanlagen längst in Betrieb. Auch für den Harz gibt es entsprechende Pläne, deren Hürden nach dem Grundsatzurteil des Bundesverfassungsgerichts deutlich gesunken sein dürften. Foto: Imago/Thomas Rathay

Harzkreis - Gut möglich, dass mit dem am Mittwoch (9. Novmebr 2022) bekannt gewordenen Grundsatzurteil des Bundesverfassungsgerichts der gordische Knoten im Ringen um mehr Windkraft in Harzer Wäldern zerschlagen worden ist. Zumindest begrüßen sowohl Energieminister Armin Willingmann als auch der Harzer Landrat Thomas Balcerowski die Klarstellung der Richter. Damit, so CDU-Mann Balcerowski, dürfte nun ein drohendes Tauziehen um die Novellierung des Landeswaldgesetzes – das bislang ebenso ein Pauschalverbot von Windrädern in Wäldern beinhaltet – vom Tisch sein.