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Streit um Totholz bei Schierke Totholz-Entfernung: Einigen sich Nationalpark und Nabu doch?

Im juristischen Tauziehen um das Totholz bei Schierke signalisiert zumindest der Naturschutzbund Gesprächsbereitschaft. Derweil sieht sich Nationalparkchef Roland Pietsch mit pikanten Details konfrontiert.

Von Dennis Lotzmann 19.11.2022, 09:53
Die im Oktober gestartete Beräumung des Totholzes aus dem Nationalpark-Wald bei Schierke ist bis auf weiteres eingestellt.
Die im Oktober gestartete Beräumung des Totholzes aus dem Nationalpark-Wald bei Schierke ist bis auf weiteres eingestellt. Foto: Matthias Bein/dpa

Schierke/Halberstadt - Ist im juristischen Tauziehen um die Totholz-Beräumung in der Kernzone des Nationalparks Harz eine außergerichtliche Lösung möglich? Diese Frage stellt sich nach Signalen vom Verwaltungsgericht Magdeburg sowie vom Anwalt des klageführenden Naturschutzbunds Deutschland (Nabu). Das Verwaltungsgericht hat nach Volksstimme-Informationen zwischen beiden Seiten – der Nabu klagt wegen der Totholz-Beräumung gegen den Nationalpark – eine außergerichtliche Mediation angeregt. Dem hat nach einem Bericht des MDR der Nabu-Anwalt zugestimmt.