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Brücke für Fußgänger und Radfahrer Wernigerodes Altstadtkreisel wird Baustelle: Welche Einschränkungen zu erwarten sind

Für zwei Wochen wird die Brücke über Wernigerödes Altstadtkreisel Baustelle. Grund sind Reparaturarbeiten an den Lagern. Das erwartet die Passanten

Von Ivonne Sielaff 21.09.2023, 13:21
Ab kommende Woche stehen Bauarbeiten an der Fußgängerbrücke des Altstadtkreisels in Wernigerode an.
Ab kommende Woche stehen Bauarbeiten an der Fußgängerbrücke des Altstadtkreisels in Wernigerode an. Foto: Ivonne Sielaff

Wernigerode - An Wernigerodes Altkreisel rücken erneut Bauarbeiter an. Nach den umfangreichen Arbeiten der vergangenen Monate ist nun die vielgenutzte Fußgänger- und Radfahrerbrücke an der Reihe.

Am Montag, 25. September, geht es los, informiert die Pressestelle des Rathauses auf Volksstimme-Nachfrage. Grund für die „Unterhaltungsarbeiten“ seien Probleme an den Lagern.

Bei einer turnusmäßigen Prüfung des Bauwerks war festgestellt worden, dass an den Auflagern, die den Brückenkörper stützen, Bewegungen in den Elastomeren – also in den gummi-elastischen Bauelementen – auftreten. Die Spannung an den Schweißnähten sei zu hoch, hieß es schon im Juni aus dem Rathaus. Für die Fußgängerbrücke und deren Nutzung bestehe aber keine Gefahr. Mit den anstehenden Reparaturarbeiten sollen künftige Schäden verhindert werden.

Arbeiten an Wernigerodes Altstadtkreisel ziehen sich bis 6. Oktober

Während der Arbeiten sei die Brücke jederzeit passierbar, heißt es von der Pressestelle weiter. Die Durchfahrtsbreite auf der Brücke werde lediglich auf etwa 1,3 bis 1,5 Meter eingeschränkt. Für die Neueinstellung der Lager müsse die Brücke um wenige Millimeter mit Hilfe von Druckluft angehoben werden. „Damit die Brücke dabei praktisch nicht zu hoch gehoben wird, stehen oben auf der Brücke Gegengewichte in Form von zwei wassergefüllten Tanks.“ Diese Tanks würden per Manpower hochgebracht und dann oben mit Wasser gefüllt.

Nach zwei Wochen - also voraussichtlich am 6. Oktober - sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Wieviel die Arbeiten kosten, könne erst bei endgültiger Rechnungslegung benannt werden. Eingeplant seien 80.000 Euro.