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Heimatgeschichte Wie „Wassermänner“ die Grenze bei Sorge und Hohegeiß überwanden

An die Johanniter-Heilstätte zwischen Sorge und Benneckenstein erinnern sich nur wenige. Im Kalten Krieg waren regelmäßig Grenzgänger Richtung Westen unterwegs.

Von Jürgen Kohlrausch 27.07.2022, 06:15
Die Johanniter-Heilstätte, eingeweiht am 26. Juni 1902 vom Herrenmeister des Ordens, Seiner Kgl. Hoheit Prinz Albrecht von Preußen, auf einer Postkarte.
Die Johanniter-Heilstätte, eingeweiht am 26. Juni 1902 vom Herrenmeister des Ordens, Seiner Kgl. Hoheit Prinz Albrecht von Preußen, auf einer Postkarte. Foto: Sammlung Jürgen Kohlrausch

Sorge/Benneckenstein - In der Abgeschiedenheit des Ochsenbergs zwischen Sorge und Benneckenstein versteckt sich heute als vergessener Ort das einstige Kurheim der Nationalen Volksarmee. Seitdem nach 1992 die Hoffnungen auf einen finanzkräftigen Investor einen langsamen Tod starben, dümpelt das anfangs noch notbewirtschaftete „Bullenkloster“, heimgesucht von Brand und Böse-Buben-Hand, heute hoffnungslos vor sich hin.