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Heimatgeschichte Wie Wilhelm „Heißdampf“ Schmidt Benneckensteins Ehrenbürger wurde

Baurat Wilhelm Schmidt war reich, berühmt und hatte ein großes Herz. Der Erfinder, der Technikgeschichte schrieb, setzte sich für seine Wahlheimat Benneckenstein ein.

Von Jürgen Kohlrausch 18.02.2023, 06:30
Das ehemalige Schmidt-Anwesen hat in 120 Jahren viele Nutzungen erfahren: als christliches Jugendheim, als Lazarett, als Polizeiheim, als Erholungsheim des Innenministeriums, als Fachhochschule und nun als Ausbildungsstätte für Justiz.
Das ehemalige Schmidt-Anwesen hat in 120 Jahren viele Nutzungen erfahren: als christliches Jugendheim, als Lazarett, als Polizeiheim, als Erholungsheim des Innenministeriums, als Fachhochschule und nun als Ausbildungsstätte für Justiz. Foto: Sammlung Jürgen Kohlrausch

Benneckenstein - In Benneckenstein ist nach 1990 der Name von Baurat Wilhelm Schmidt als Erfinder der Heißdampf- und Hochdrucktechnik im Lokomotivbau in den Mittelpunkt der Ortsgeschichte gerückt. Ein rühriger „Schmidt-Freundeskreis“ gründete sich, um die Lebensleistung des 1858 in Wegeleben geborenen Erfinders zu dokumentieren. Danach ist mehrfach die Frage aufgekommen, welche Lebensleistungen eigentlich zur Ehrenbürgerschaft des ab 1908 in Benneckenstein ansässigen Erfinders geführt haben.