Atemschutz bleibt Schwerpunkt

Neuenhofe l Kritische Worte gab es von Wehrleiter Marcus Kull bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Neuenhofe. Er bemängelte vor allem die Dienstbeteiligung, räumte aber ein, dass diese zu Jahresbeginn 2016 schon deutlich besser geworden sei. In seinem Rechenschaftsbericht sprach der Wehrleiter auch das Problem der fehlenden Atemschutzgeräteträger an. Hier ist dringend Handlungsbedarf geboten.

Derzeit versehen in der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Neuenhofe zehn Kameradinnen und Kameraden ihren Dienst. Sie wurden im vergangenen Jahr zu zwei Einsätzen alarmiert.

Dabei war im Juni eine in Brand geratene Warnbake auf der Straße zwischen Haldensleben und Neuenhofe abzulöschen. Außerdem gab es eine Hilfeleistung bei einem Notarzteinsatz in Neuenhofe.

Marcus Kull lobte die gute Zusammenarbeit mit den Wehren in Born und Hillersleben und dabei besonders die Unterstützung der Hillersleber Wehr beim Martinsumzug in Neuenhofe. Gern erinnern sich die Neuenhofer Kameradinnen und Kameraden auch an einen gemeinsamen Ausbildungstag mit der Borner Feuerwehr sowie das anschließende gemütlichen Beisammensein.

Für das Jahr 2016 ist ein gemeinsamer Wettkampftag mit den Wehren von Hillersleben und Born geplant. Außerdem wollen die Neuenhofer Feuerwehrleute ein Frühlingstreffen mit den Senioren und eine Osterwanderung organisieren. Darüber hinaus bieten sie ihre Bereitschaft zur Unterstützung bei Veranstaltungen im Dorf an.

In ihren Grußworten bedankten sich Bürgermeister Hartmut Jahn (CDU), Verbandsgemeindebürgermeister Thomas Schmette (CDU) und Verbandsgemeindewehrleiter Egbert Fitsch bei den Neuenhofer Kameraden für die Einsatzbereitschaft im vergangenen Jahr.