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Stadtrat Beschämende Machtspiele im Wolmirstedter Stadtrat

Eigentlich hatte Wolmirstedts Stadtrat Wichtiges zu besprechen: Friedhofskonzept, Geld fürs Farsleber Feuerwehrhaus bewilligen, den Stadionneubau vorantreiben. Stattdessen zerlegte sich der Stadtrat am Donnerstag mit allerhand Ab- und Neuwahlen selbst.

Von Gudrun Billowie 30.09.2022, 19:11
Beim Stadtratsvorsitzenden Heinz Maspfuhl entlädt sich die Anspannung: Als er sein Amt behält und Waltraud Wolff mit Blumen gratuliert, kann er die Tränen nicht zurückhalten. Kontrahent Fritz-Georg Meyer (links daneben) kann mit dem Ergebnis gut leben.
Beim Stadtratsvorsitzenden Heinz Maspfuhl entlädt sich die Anspannung: Als er sein Amt behält und Waltraud Wolff mit Blumen gratuliert, kann er die Tränen nicht zurückhalten. Kontrahent Fritz-Georg Meyer (links daneben) kann mit dem Ergebnis gut leben. Foto: Gudrun Billowie

Wolmirstedt - Das war keine Glanzleistung. Solche Sätze seufzten die Stadträte nach der Stadtratssitzung zuhauf. Dass es diese Einsicht gibt, ist die gute Nachricht. Alles andere war heftiges Gezerre um Posten. Am Ende gab es Tränen, Vorwürfe und die Gewissheit, das Kommunalrecht hat an diesem Abend nicht mit im Ratssaal gesessen. Bürgeranliegen spielten keine Rolle. Was war in den Stadtrat gefahren?