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Zu viele Tiere, zu wenig Hilfe „Das ist unverantwortlich“: Jetzt droht Sachsen-Anhalts Igelkrankenhaus ein Aufnahmestopp

In Sachsen-Anhalts einzigem Igelkrankenhaus bei Magdeburg nehmen die Fundtiere überhand. Durch Autounfälle, Mähroboter und unachtsame Menschen häufen sich aktuell zudem die Todesfälle. Jetzt findet der Verein harte Worte.

Von Kristina Reiher 12.06.2025, 10:00
Igelhilfe-Vorsitzende Kerstin Keil (l.) und Helferin Sabine Hahn kümmern sich täglich mehrere Stunden um die verletzten Igel. Die nehmen aktuell überhand. Es wird dringend Hilfe benötigt.
Igelhilfe-Vorsitzende Kerstin Keil (l.) und Helferin Sabine Hahn kümmern sich täglich mehrere Stunden um die verletzten Igel. Die nehmen aktuell überhand. Es wird dringend Hilfe benötigt. Fotos: Kristina Reiher

Ebendorf. - Die Boxen im Igelkrankenhaus sind voll. „Wir mussten inzwischen Igel in die private Pflege geben, weil es aktuell einfach überhandnimmt“, sagt Kerstin Keil, Vorsitzende des Vereins „Igelhilfe Barleben“, der zugleich Sachsen-Anhalts einziges „Igelkrankenhaus“ betreibt.