Ernennung Neue Pfarrerin begrüßt

Niederndodeleben, Hermsdorf und Hohenwarsleben haben eine neue Pfarrerin. In einem Gottesdienstes ist Kathrin Hollax ernannt worden.

Von Constanze Arendt-Nowak 04.04.2017, 01:01

Niederndodeleben / Hermsdorf / Hohenwarsleben l Für Kathrin Hollax macht nicht erst der Mai alles neu – wie es ein Sprichwort besagt – sondern bereits der April. Mit dem 1. April nämlich hat die junge Frau die Pfarrstelle für Niederndodeleben-Schnarsleben, Hermsdorf und Hohenwarsleben angetreten. Zu ihren ersten Amtshandlungen zählte auch der Vorstellungsgottesdienst am Sonntagnachmittag in der Niederndodeleber Peter-Paul-Kirche.

Gut gefüllt waren die Sitzreihen in der Kirche. Nicht nur die Niederndodeleber, sondern auch etliche Gäste aus Hohenwarsleben und Hermsdorf wollten ihre neue Pfarrerin kennenlernen. Recht selbstbewusst stellte sie sich in ihrer Predigt vor. Sie machte deutlich, dass der Neuanfang nicht nur einen neuen Lebensmittelpunkt, neuen Orgelklang und eine neue Verantwortung bedeutet, sondern es heißt für sie auch „sich niederzulassen und einen neuen Platz zu finden, vielleicht mit heißer Schokolade und einem Klecks Sahne obenauf“. Für die allererste Frau auf dieser Pfarrstelle ist es der Wunsch anzukommen.

Dass das gut gelingt, kann sich unter anderem auch Lars Ophagen gut vorstellen. Lars Ophagen hat die Kirchengemeinde Niederndodeleben-Schnarsleben vertretungsweise als Pfarrer betreut, nachdem Pfarrer Peter Herfurth im August 2015 an dieser Stelle seinen Dienst beendet hat. „Ich wünsche mir, dass Sie nicht nur meine Arbeit fortsetzen, sondern viele neue Ideen mit einbringen, denn die Gemeinde ist ungemein flexibel“, gab er Kathrin Hollax mit auf den Weg, nachdem diese vom Superintendenten Uwe Jauch die Ernennungsurkunde ausgehändigt bekommen hatte. Verbunden damit waren die besten Wünsche „für den Dienst mit einer Verantwortung für das Miteinander in den Orten“.

Für Lars Ophagen endet nun ebenso wie für Johannes Könitz und Erika Schünemann der Dienst in den drei Kirchengemeinden. Sicher aber werden sie bei regionalen Projekten wieder präsent sein.