Bares für Rares in der Börde Großer Dorfflohmarkt in Gutenswegen
Teilnehmer, die ihre Hoftore öffnen wollen, sollten sich bis zum 1. Juni anmelden.
Gutenswegen - Dorfflohmärkte sind ein Trend in der Region. Den Anfang machte Dahlenwarsleben vor drei Jahren. Gleich zu Beginn pilgerten hunderte Besucher aus nah und fern in die Niedere Börde. An diesen Erfolgt knüpften andere Dörfer an, unter anderem Jersleben.
Auch Gutenswegen wollte es wissen. Unter Initiatorin Birgit Hinz ging im vergangenen Jahr der erste Dorfflohmarkt über die Bühne – mit ganz ähnlichem Konzept wie jenes in Dahlenwarsleben. Auch in diesem Jahr soll es wieder einen Trödelmarkt im ganzen Dorf geben. Die Vorbereitungen für die Großveranstaltung am Sonnabend, 14. Juni, ab 10 Uhr laufen auf vollen Touren. Davon haben Initiatorin Birgit Hinz sowie Ortsbürgermeister Andreas Leonhardt und Ortschaftsratskollege Marco Baumgarten berichtet.
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Veranstaltung in Gutenswegen
Nun läuft die Frist für die Anmeldungen. Wer von den Gutenswegern am Veranstaltungstag die Tore auf seinem Anwesen öffnen und auf Dachböden, Kellern und Speichern gefundene Flohmarktartikel anbieten will, sollte sich unbedingt bis zum 1. Juni unter der Rufnummer 0176/46650085 registrieren. Es wird eine Standgebühr in Höhe von fünf Euro erhoben, um die Kosten für den Flohmarkt zu decken.
Für den nächsten Dorfflohmarkt haben sich die Organisatoren ganz fest vorgenommen, nicht nur am Erfolg der Ersatzveranstaltung im vergangenen Jahr anknüpfen zu wollen. Dieses Jahr soll es noch besser werden.
Karten mit Flohmarktständen
Während zur Auftaktveranstaltung 20 Höfe geöffnet hatten, könnten in diesem Jahr mehr Teilnehmer zum Gelingen des Dorfflohmarktes beitragen. So kündigt Marco Baumgarten an, auch sein Vater werde Stücke aus seinem schier unerschöpflichen Sammelsurium anbieten. Birgit Hinz verrät, dass es für Ortsfremde eine Karte mit Straßenverzeichnis und Flohmarktständen geben wird.
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Alle Anmeldeformalitäten mit der Gemeindeverwaltung seien abgeschlossen. Sport- sowie Karnevalsverein werden ihre Häuser für Toilettengänge öffnen. Außerdem sorgen einzelne Teilnehmer für die Versorgung mit Speis und Trank.
„Unser Ort soll weiter zusammenwachsen“, wünscht sich Bürgermeister Andreas Leonhardt. Der Dorfflohmarkt könnte seinen Teil dazu beitragen. Außerdem sieht er große Chancen für die örtlichen Vereine, für neue Mitglieder zu werben.
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