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Freizeit Jersleber See: Erstes Camp beendet

Steffen Niemann, Sozialpädagoge der Niederen Börde, rief das Sportferiencamp ins Leben. Warum es so begehrt ist.

Von Sebastian Pötzsch 14.07.2023, 10:15
Ausruhen von der Fahrradtor am Vortag hieß es am Donnerstag für die Teilnehmer des Sportferiencamps der Niederen Börde in Jersleben.
Ausruhen von der Fahrradtor am Vortag hieß es am Donnerstag für die Teilnehmer des Sportferiencamps der Niederen Börde in Jersleben. Foto: Sebastian Pötzsch

Jersleben - Auf dem Sportplatz in Jersleben herrscht dieser Tage reges Treiben. Fast 40 Zelte sorgen für Farbtupfer auf dem grünen Rasen. Vor einigen der Aufbauten haben es sich Kinder und Jugendliche gemütlich gemacht.

Kein Wunder: Es ist vormittags und der vergangene Tag steckt den Mädchen und Jungen noch in den Gliedern. Die 63 Teilnehmer des diesjährigen Sportferiencamps der Gemeinde Niedere Börde in Jersleben hatten sich mit Fahrrädern auf den Weg gemacht, die Gegend zu erkunden. Vom Jersleber See ging es zunächst den Mittellandkanal entlang bis zum Wasserstraßenkreuz über die Elbe. Dann, erzählt die 18-jährige Leonie, fuhr die große Gruppe zur Domäne nach Wolmirstedt. Hier gab es für alle ein Eis, bevor zurück zum See geradelt wurde. Anschließend konnte gebadet werden, abends gab es Leckereien vom Grill.

Bereits am Dienstag war Anreisetag für den ersten Durchgang des Camps. Zelt aufbauen, kennenlernen, baden und Abendessen waren die Programmpunkte, erzählt Leonie weiter. Nun freut sie sich wieder auf den See. Schließlich wurde extra für die Kinder und Jugendlichen die schwimmende Wassersportlandschaft angemietet.

Am heutigen Freitag ist allerdings schon Schluss für die Teilnehmer. Zelte abbauen ist angesagt und dann folgt die Abreise. Doch schon am kommenden Montag treffen die nächsten Jugendlichen ein. Dann beginnt der nächste Durchgang des Sportferiencamps in Jersleben.