Totengedenken mit Schweigen

Barleben l Mitglieder von Gemeinde, Vereinen und Kirche kamen am Volkstrauertag am Kriegerdenkmal am Breiteweg zusammen, um gemeinsam der Toten von Krieg und Gewaltherrschaft zu gedenken. Pfarrer Johannes Könitz und Ortsbürgermeister Frank Nase erinnerten die am Sonntag Anwesenden daran, dass Krieg und Gewalt auf der Welt „immer noch zu viele Opfer fordern“. Die Vertreter von Heimatverein, Schützenverein, Kirche sowie der Bürgerschaft legten im Anschluss an die Andacht vor dem Denkmal gemeinsam Gestecke nieder und versammelten sich zu einer Schweigeminute.

Der Volkstrauertag ist in Deutschland ein staatlicher Gedenktag. Er gehört zu den sogenannten stillen Tagen und wird seit dem Jahre 1952 immer zwei Sonntage vor dem ersten Advent begangen. Der Tag erinnert die Menschen an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen.