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Historisches Was die BAuern in der Börde früher gegessen haben

Der Lebensstandard der Bauern und ihrer Knechte in der Börde war in den vergangenen Jahrhunderten vergleichsweise hoch. Das machte sich auf dem Essenstisch bemerkbar.

Von Sebastian Pötzsch 18.02.2022, 04:00
Anfang des 20. Jahrhunderts bewirtschafteten Bauern ihre Felder mit Ochsen, wie hunderte Jahre zuvor auch schon. Das Essen wurde dagegen vielfältiger. Das Bild zeigt Familie F. Bürger aus Groß Ammensleben mit Personal.
Anfang des 20. Jahrhunderts bewirtschafteten Bauern ihre Felder mit Ochsen, wie hunderte Jahre zuvor auch schon. Das Essen wurde dagegen vielfältiger. Das Bild zeigt Familie F. Bürger aus Groß Ammensleben mit Personal. Foto: Archiv Wilfried Lübeck

Groß Ammensleben - „Bauern und ihre Familien aßen mit Mägden und Knechten meist an einem großen Eichentisch zusammen. Gegessen wurde das, was Feld und Garten lieferten“, beginnt der Historiker aus Groß Ammensleben zu berichten. Das habe zwar harte und lange Arbeit auf dem schweren Boden der Börde verlangt, „die den Fleiß der Menschen aber mit guten Erträgen belohnte“.