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Naturschutz in der Börde Wie in der Ohre mehr Leben einziehen soll

Der Fluss durch die Börde soll Döbel, Barsch und Aal anlocken. Doch Barrieren behindern das Wanderverhalten der Fische. Warum am Mühlengraben bei Jersleben nun gearbeitet wird.

Von Sebastian Pötzsch 20.09.2024, 06:15
Die Ohre soll wieder in ein möglichst naturnahen Zustand versetzt werden. Ein Teil bildet ein Projekt am Mühlengraben bei Jersleben. Flussab der Mittelmühle sind Rohre entfernt worden. Hier ist das Gewässer wieder frei.
Die Ohre soll wieder in ein möglichst naturnahen Zustand versetzt werden. Ein Teil bildet ein Projekt am Mühlengraben bei Jersleben. Flussab der Mittelmühle sind Rohre entfernt worden. Hier ist das Gewässer wieder frei. Fotos: Sebastian Pötzsch

Jersleben - Unweit der Herrenmühle in Jersleben wabert Maschinenlärm durch die spätersommerliche Luft. An dem sonst so idyllischen Ort frisst sich ein Bagger regelrecht durch den Mühlengraben. Die große Schaufel des gelb-schwarzen Ungetüms befördert ohne Unterlass neben Erdreich auch Betonteile sowie große Rohre aus dem gleichen Material zu Tage. Was genau passiert hier?