Weihnachten steht vor der Tür Advent naht: Zwei riesige Weihnachtsbäume schweben ein - auf dem Zerbster Markt und auf der Schloßfreiheit
Erst das Grün, dann die Lichter - die ersten Weihnachtsbäume sind in das Zerbster Stadtbild eingezogen. Woher die Bäume kommen.

Zerbst - Da staunten die Zerbster gestern nicht schlecht, als dieser stattliche Weihnachtsbaum am Haken eines Baggers einschwebte. Er ziert seit gestern die Schloßfreiheit und wird in Kürze den Rathausplatz und ab 10. Dezember auch den Zerbster Weihnachtsmarkt im Lichterglanz erstrahlen lassen. Hier werden ringsherum vom 10. bis 14. Dezember unter anderem Buden mit weihnachtlichen Leckereien, ein Kinderkarussell und viel Programm zum Verweilen einladen.
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In diesem Jahr liegt der Fokus auf Veranstaltungen für Kinder, auch mit Kindern. Neu sind besispielsweise Puppentheater und Streichelzoos. Aber auch Gewohntes darf nicht fehlen - das Programm von Kindern für Kinder, wie die Weihnachtsprogramme der Zerbster Grundschulen, des Bühnen-, Tanz- und Showvereins "O'Blue" oder der Kita Heide, natürlich zum Mitsingen, Pippentheater oder der Besuch von Sandmann und Pittiplatsch in Zerbst.

Ein weiterer Baum wurde wenig später auf dem Markt aufgestellt. „Der ist ja wunderschön“, schwärmte eine ältere Dame, die dem kleinen Spektakel auf dem Heimweg vom Einkaufen zufällig beiwohnte.
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Aufgestellt haben ihn die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs René Haberland und Maximilian Dietze mit Unterstützung und schwerer Technik der Brüder Mario und Kay Borgsdorf des gleichnamigen Zerbster Recycling-Unternehmens. Gestiftet haben die Bäume im Übrigen Familie Horn aus Lindau (Markt) und Familie Schneider aus der Zerbster Kastanienallee (Rathaus).