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Investition in die Sicherheit Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr: Verjüngungskur kostet die Stadt Zerbst Millionen

Insgesamt 47 Einsatzfahrzeuge zählen die Zerbster Ortsfeuerwehren. Einige von ihnen haben inzwischen 30 Jahre auf dem Buckel und müssen in den nächsten Jahren ersetzt werden. Da sind Millionen von Euro nötig – ohne entsprechende Fördertöpfe des Landes und des Bundes für die Stadt Zerbst kaum machbar.

Von Thomas Kirchner Aktualisiert: 05.05.2022, 17:58
Ein Einsatzfahrzeug, das unbedingt erneuert werden muss, ist das fast 30 Jahre alte Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF W) Baujahr 1994 in Bornum, da sind sich  Hartmut Noack, Denis Barycza, Daniel Mielchen und Sven Klarenbach (v.l.) einig. Das älteste Fahrzeug steht aber in Zerbst, ein Einsatzleitwagen (ELW) Baujahr 1993.
Ein Einsatzfahrzeug, das unbedingt erneuert werden muss, ist das fast 30 Jahre alte Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF W) Baujahr 1994 in Bornum, da sind sich Hartmut Noack, Denis Barycza, Daniel Mielchen und Sven Klarenbach (v.l.) einig. Das älteste Fahrzeug steht aber in Zerbst, ein Einsatzleitwagen (ELW) Baujahr 1993. Foto: Thomas Kirchner

Zerbst - Wenn es mal ganz dicke kommt, sollten die Zerbster Ortswehren entsprechend ausgerüstet sein – mit moderner Technik und insbesondere auch mit Einsatzfahrzeugen, die auf der Höhe der Zeit sind. Bei 19 Ortsfeuerwehren mit 27 Standorten zugegebenermaßen eine Mammutaufgabe, die ohne entsprechende Fördermittelprogramme von Bund und Land kaum zu stemmen ist. Denn immerhin 47 Einsatzfahrzeuge zählt die Zerbster Stadtfeuerwehr, die regelmäßig gewartet und nach etwa 25, spätestens nach 30 Jahren ersetzt werden müssen.