Gute Nachricht zum Fährbetrieb Elbfähre Aken pendelt in Kürze wieder
Pendler zwischen Zerbst und Köthen können aufatmen.

Steutz/Aken - In Kürze kann es wieder auf direktem Weg von Zerbst über die B 187a nach Köthen gehen. Die Zeit der langen Umwege – nicht zuletzt in Anbetracht der Brückensperrung in Roßlau – nähert sich dem Ende.
Denn am 18. Januar nimmt die Akener Elbfähre endlich wieder ihren Betrieb auf, wie seitens der Stadtwerke Aken gestern in einer Pressemitteilung informiert wurde.
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In Folge des Winterhochwassers war die Fähre über Wochen am Ufer liegengeblieben. Kurz vor dem Jahreswechsel hatte der Wasserstand am Pegel Aken die Sechs-Meter-Marke knapp überschritten. Mittlerweile sinkt jener kontinuierlich. Gestern lag der Wert bereits nur noch bei 4,13 Meter – Tendenz weiterhin fallend.
Zum Vergleich: Der höchste bekannte Wasserstand wurde bei der Jahrhundertflut 2013 gemessen, da waren es am 9. Juni genau 7,91 Meter. Der Mittelwert der Elbe liegt am Pegel Aken hingegen bei 1,73 Meter, wie aus den Daten der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes hervorgeht.