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Demonstration Fest für Frieden und Demokratie: 300 Zerbster setzen starkes Zeichen gegen Rechts

Ein Fest für Frieden und Demokratie – dazu hatte ein breites Bündnis von Vereinen, Kirchen und Parteien aufgerufen. Wie zerbrechlich beides ist, darauf haben Vertreter der Initiatoren in Liedern und Gedichten aufmerksam gemacht - mit teils bedrückenden Texten.

Aktualisiert: 19.04.2024, 15:32
Fest für Frieden und Demokratie Zerbst 16. April
Fest für Frieden und Demokratie Zerbst 16. April Foto: Thomas Kirchner

Zerbst - Es ist ein Schicksalstag für Zerbst – der 16. April. Am Vormittag gedachten auf dem Heidetorfriedhof, begleitet von Glockengeläut und erstmals auch dem Heulen der Sirenen, nicht wenige Menschen der Zerstörung der Stadt vor 79 Jahren, wenige Tage vor Ende des Zweiten Weltkrieges. Am frühen Abend gab es dann auf dem Schlosshof eine Premiere – ein Fest für Frieden und Demokratie, initiiert von der Essenzenfabrik. Der Initiative angeschlossen hatten sich unter anderem der SPD-Ortsverein, die Kirchengemeinden, die Diakonie, die Junge Union, die Tafel, die Grünen und der Förderverein St. Nicolai.