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Flammendes Inferno Großbrand in Deetz: Ehemalige Eisdiele steht in Flammen

In Deetz (Einheitsgemeinde Zerbst) beschäftigt ein Feuer zahlreiche Feuerwehren. Mehr als 70 Einsatzkräfte sind vor Ort.

Von Thomas Kirchner Aktualisiert: 18.10.2025, 13:18
In Deetz (Einheitsgemeinde Zerbst) steht die ehemalige Eisdiele Seestern in Flammen.
In Deetz (Einheitsgemeinde Zerbst) steht die ehemalige Eisdiele Seestern in Flammen. Foto: Feuerwehr

Deetz/Zerbst - Ein Großbrand beschäftigt momentan (18. Oktober, 9 Uhr) mehrere Zerbster Ortsfeuerwehren, wie Stadtwehrleiter Denis Barycza informiert hat. In Deetz (Einheitsgemeinde Zerbster) steht die ehemalige Eisdiele „Seestern“ in Flammen.

Wie Barycza vom Ort des Geschehens berichtet, sind mehr als 70 Einsatzkräfte damit beschäftigt das Feuer zu löschen. „Zu retten ist hier wohl nicht mehr viel. Auch die Wasserversorgung gestaltet sich nicht ganz einfach und muss über längere Strecken zur Einsatzstelle verlegt werden“, erklärt der Stadtwehrleiter.

In Deetz (Einheitsgemeinde Zerbst) steht die ehemalige Eisdiele Seestern in Flammen. Das Gebäude steht in Vollbrand.
In Deetz (Einheitsgemeinde Zerbst) steht die ehemalige Eisdiele Seestern in Flammen. Das Gebäude steht in Vollbrand.
Foto: Feuerwehr

Glücklicherweise keine Verletzten

Im Einsatz sind unter anderem die Ortswehren Deetz-Badewitz, Lindau, der Hubsteiger aus Zerbst und die Ortswehr Garitz-Bornum.

„Außerdem haben wir den Versorgungstrupp aus Zerbst alarmieren lassen. Voraussichtlich wird es wegen der Rauchentwicklung gleich noch eine Kat-Warnmeldung geben. Verletzte gibt es glücklicherweise keine. Der Einsatz wird wahrscheinlich noch eine Weile dauern“, sagt Barycza.

In Deetz (Einheitsgemeinde Zerbst) steht die ehemalige Eisdiele Seestern in Flammen. 80 Einsatzkräfte sind vor Ort.
In Deetz (Einheitsgemeinde Zerbst) steht die ehemalige Eisdiele Seestern in Flammen. 80 Einsatzkräfte sind vor Ort.
Foto: Feuerwehr

Gesamte Straße ohne Strom

Mittlerweile, Stand 11 Uhr, sind mehr als 80 Einsatzkräfte vor Ort. Nachalarmiert wurden die Ortswehr Jütrichau und der Gerätewagen Atemschutz aus Aken. „Der Stromversorger hat inzwischen aus Sicherheitsgründen die Energie in der gesamten Straße abgeschaltet, so dass auch der Hausanschluss gekappt werden kann“, so der Stadtwehrleiter.

Barycza: „Die Nachalarmierungen sind nötig, da die Atemschutzgeräteträger regelmäßig gewechselt werden müssen. Inzwischen ist auch der Versorgungstrupp aus Zerbst eingetroffen“, wie Denis Barycza schildert.