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Karneval 2024 Mit Video: Traditioneller Festumzug in Steckby - Ende der närrischen Jahreszeit

Zum Ende der närrischen Jahreszeit ließen es die Jecken in Steckby nochmal richtig krachen.

Von Daniela Apel 13.02.2024, 14:25
Bestens gelaunt zogen die Mitglieder des Steckbyer Carneval Clubs am Faschingssonntag durch das Elbdorf.
Bestens gelaunt zogen die Mitglieder des Steckbyer Carneval Clubs am Faschingssonntag durch das Elbdorf. Foto: Heiko Röder

Steckby - Getreu dem Motto „Das Beste kommt zum Schluss“ krönte der Steckbyer Carneval Club am Faschingssonntag seine gelungene 49. Session mit einem tollen Umzug durch das Elbdorf.

Angeführt vom dieses Mal chauffierten Lindauer Spielmannszug spazierten die Grün-Weißen durch den Ort. Wie gewohnt erhielten sie dabei närrische Unterstützung von den Jecken aus Lindau und Güterglück, die sich mit eigenen Wagen und bestens gelauntem Fußvolk in den Tross einreihten.

 
Karnevalumzug in Steckby. (Kamera: Daniela Apel, Schnitt: Christian Kadlubietz)

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Keinesfalls fehlen durfte neben dem Biber als Maskottchen des SCC das Steckbyer Prinzenpaar. Ihre Lieblichkeit Melanie I. und seine Tollität Patrick I. fuhren hoheitsgemäß in einer Kutsche, die allerdings nicht von Pferden, sondern von stattlichen jungen Männern gezogen wurde. Für einiges Aufsehen sorgten die Lindauer Bieraktivisten, die gemäß ihres Slogans „Heben statt kleben“ für eine Bierpreisbremse demonstrierten.

All die Zuschauer am Straßenrand jedenfalls hatten ihren Spaß. Trotz des eher trüben Wetters waren viele extra angereist, um sich das fröhliche Spektakel nicht entgehen zu lassen.

Neben den Jecken aus Lindau ließen sich auch die Güterglücker den Karnevalsumzug in Steckby nicht entgehen.
Neben den Jecken aus Lindau ließen sich auch die Güterglücker den Karnevalsumzug in Steckby nicht entgehen.
Foto: Heiko Röder

Immer wieder flogen Kamelle und andere Leckereien durch die Luft – sehr zur Freude der Kinder, die sich sofort auf die süße Beute stürzten.

Letztlich fanden sich alle im Saal der Gaststätte „Zum Biber“ ein, wo die einzelnen Tanzgruppen des Steckbyer Carneval Clubs das Publikum noch ein letztes Mal mit auf eine Reise um die Welt nahmen – von Afrika über den wilden Westen bis nach Spanien.

Närrische Schlachtrufe wechselten sich mit Rufen nach Zugaben ab und so manche zünftige Rakete wurde gezündet. Nicht zuletzt folgte der mit den Lindauer Jecken gekommene Zerbster Schlagersänger Martin „Zimmi“ Zimmermann mit einen Rock-Medley der Bitte nach einem spontanen Auftritt.